Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag: Ulrike M. Dierkes
Herzlich Willkommen auf meinem Autorenblog 2024
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Claudia Kley
(*18.10.1954-17.10.2024)
Leb wohl, meine Wegbegleiterin
Seelenverwandte, Waagefrau
Wir sehen uns wieder im Paradies
Wie gerne hätte ich Deinen 70.
mit Dir gefeiert, es sollte nicht
sein
Du fehlst mir sehr!!
Deine Freundin Ulrike
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1. Koblenzer Buchmesse mit Erfolg beendet
https://youtu.be/DlnVpVOy3i8?si=kzjIbPdUoZWokJip
In der internationalen französischen Presse wurde die Arbeit des von mir gegründeten M.E.L.I.N.A e.V. zur Hilfe von Inzestopfern mit einem Interview/Zitat gewürdigt:
Sommerregen
Regentropfen
Das Wetter hielt sich
an die Vorhersage
es ergießt ich
als Regen
in einer Ansammlung
zahlreicher Tropfen
pünktlich über das Land
Ich hatte mich
niedergelassen
und schrieb,
in Gedanken
versunken,
einen Brief,
genauer gesagt
an einen der
Regentropfen
ich war sicher,
er würde mir schon
die Zeit vertreiben
und schrieb, den
herabfallenden
Regentropfen
zuhörend,
einen Brief,
während der Regen
mit seinem eigenen
Echo auf Blech
eine eigene Melodie
komponierte,
Kleine Wassermusik
als meine Gedanken,
Worte und Sätze
plötzlich von einem
herabfallenden Tropfen
auf mein
wasserfestes Blatt
getroffen und unterbrochen
wurden
Zuerst dachte ich
es sei eine Träne
und es hätte mich
gewundert,
wenn mich meine
eigenen Gedanken
zu Tränen gerührt
hätten
die das Blau
meiner Augen
widerspiegeln
dann sah ich,
daß es viel mehr
als ein Tropfen
war
es war eine
Tintenfee
die sich auf
meinem wasserfesten
Papier
nieder ließ
ich schrieb weiter,
um sie herum
ich schrieb
das Graue
vom Himmel
und hoffte,
daß es blau
werden würde,
so blau
wie meine Augen
und die der
Tintenfee
(Ulrike M. Dierkes, 2007)
meiner Geburtsstadt, ich wurde am Aasee geboren.
Bei bestem Wetter und Sonne satt genossen wir die
unterschiedlichen Kulissen und Panoramen der Stadt,
so wie die kulinarischen und kulturellen Leckerbissen.
In frühlingshafter und vor historischer Kulisse, nur der April hat gemacht, was er will. Herrlicher Sonnenschein, aber stürmisch.
Temperaturenlocken ins Freie, im Moment bereite ich einen neuen
TV-Beitrag vor. Mehr in Kürze.
...
Blüten der Jahreszeit
und mit einer kleinen Schiffskreuzfahrt genossen:
"Weltkulturerbe Mittelrheintal"
Gerne können Sie mich für Buchlesungen und Fachvorträge
ansprechen. Nach Absprache lese ich aus meinen Büchern
und halte Impulsreferate in sozialen Einrichtungen.
Frieden
Der Weg
des Herzens
zu sich selbst
als Nächstem
Nur wer
mit sich selber
in Frieden lebt
schafft dies
mit seinem
Nächsten
in der Nähe
in der Ferne
in der Welt.
Frieden ist Liebe
zu sich selbst
und anderen
Achtung und Respekt
würdevoller Umgang
Frieden heißt
einerseits zum Frieden
beitragen und Andere
teilhaben lassen
In Frieden teilen
Das Gute
multiplizieren
gegen das Böse.
Einer trage des
anderen Last
und (zer)störe nicht
gewaltsam Leben
Leider wird
am Krieg verdient
Zerstörung.
Wiederaufbau
Mehr als am
Frieden
(Ulrike M. Dierkes, 2005)
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Übersetzung der Lyrik "Frieden" von Martin Kirchhoff:
PEACE
The way
of the heart
to the own self
as the closest
Only the soul
who lives in peace
with himself
can do it
with his neigbour
beneath
far away
in the world
Peace is love
for the own self
and others
Attention and respect
dignified contact
Peace is
to contribute for peace
and to let
participate the others
to share in peace
the goodness
multiply
against the worst.
One carries the burden
of the other
and destroys not
lifes with forcible
But profits are made
with wars
with destructions
and rebuildings
- which ist wrong
Still more profit
than with peace
(Ulrike M. Dierkes, 2005)
Übersetzung v. Martin Kirchhoff
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Frühling
warte schon
seit Eises Zeiten
hochgeschlagen
meinen Kragen
kuschelig im Fell
Wärme mich noch
in des Bettes
hoch erhitzter Decke
träume heimlich
still und leise
von Osterglocken
und Narzissen
in den hocherhitzten
Kissen
Lieber Frühling,
Schnee und Glocken
Lasst mich nicht
als Häschen
hocken
halberstarrt
in Eis und Fell
zwischen Rand und Resten
Erstes
Frühlings-Rendezvous
Erste Schmelze
Himbeersahne
Lecke mir am Himbeereis
alleine meine Zunge heiss
(Ulrike M. Dierkes, März 2006)
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hier: Koblenz-Niederberg
mit Blick auf die Festung Ehrenbreitstein
ein friedvolles und harmonisches 2024
mit Christmette am Hl. Abend, Bescherung
Kino-("Wonka") und Restaurantbesuch genießen wir jetzt
die Zeit zwischen den Jahren. Freuen uns auf Theaterbesuch
und Einkehr in unseren LieblingsClub auf ein zwei Cocktails.
Wir wünschen Ihnen und uns ein harmonisches 2024
Es weihnachtet sehr...überall anders...
Spuren im Schnee
Ulrike M. Dierkes
Spuren im Schnee
Wintersonne scheint,
Schnee fällt auf die Straßen,
als wollte der Winter Armen,
wie auch lichten Gestalten,
schöne Momente mit auf den
Weg geben,
Himmelspflüge ebnen,
ja bahnen Schneisen
für weis(s)e Flocken,
damit diese als weisse Pracht
das Land bedeckt und bedenkt.
Schnee deckt graue und rauhe
Pflaster,
Ketten aus Lichtern versuchen,
dem Elend am Boden,
der Kälte der Nacht,
ihr Grauen zu nehmen,
Den zu Kristallen gefrorenen
Tränen auch im Nebel
Eleganz zu verleihen,
Auch der Boulevard der Träume
gibt sein Bestes, versucht,
den nicht auf Rosen Gebetteten
etwas Glanz abzugeben,
und sei es nur das Glitzern
der Kristalle der Saison,
ihrer Auslagen und Einlagen,
Einnahmen und Ausgaben
Im Schein des Mondes und seiner
Laternen neigen zwar auch die
unerfüllten Wünsche dazu, wie neu
daher zu kommen, werden aber durch
die Wiederholung auch nicht besser,
sondern erstarren,
bis zur nächsten Schmelze,
zu ewigem Eis.
Welche Erwartungen darf ich dir,
mein Gast aus Kindertagen, bei
unserem Rendezvous vortragen?
Darf ich alte Wünsche wie Gedichte,
in neuem Gewand als Vers äußern?
Oder wird sich unsere von Jahr
zu Jahr knapper werdende Zeit
in den alten Ritualen erschöpfen,
in Wintersocken und Eiskonfekt?
(Ulrike M. Dierkes, 2008)
Goldener Herbst
Der Herbst bietet eine goldene Fülle
an herbstlich prächtigen Bäumen.
Ich liebe diese Geschenke der Natur.
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Es ist Herbst...die Blätter fallen
Herbstfarben entfalten sich
Im Oktober habe ich jeden Tag Geburtstag,
der Herbst breitet seine ganze Pracht aus,
rollt seinen farbenprächtigen Teppich aus.
Legt seine Geschenke darauf nieder.
Vielen Dank für all die lieben Glückwünsche,
die mich auf unterschiedlichen Wegen erreicht
haben.
Immer wieder flanieren wir gerne durch die Gassen. Einer meiner liebsten Plätze
die Liebe findet dich
zu ihrer Zeit.
Sie gibt alles,
was Du brauchst.
Alles wird leicht
und gelingt dem Herzen.
Wie von Flügeln
getragen
gleitest du durch
die Tage
auch in Deinen Träumen.
Alles Kämpfen hat ein Ende.
Autorin hat wieder geheiratet
Vor einem Jahr haben wir
im Kreis unserer Familien und Freunde
"Ja" zueinander gesagt.
Füreinander&Miteinander
Neues Glück: Autorin hat wieder geheiratet
wir sind dankbar, wie viele Menschen sich mit uns freuen.
Ankündigung:
Nicht jedem ist das Glück in die Wiege gelegt worden, manch einer hat hart um sein persönliches Glück kämpfen müssen. Unsere Autorinnen und Autoren erzählen – oft sehr persönlich – über sich und ihr Glück und über viele kleine und große Glücksmomente. So wie Nanja Holland:
„Die wertvollsten Momente in meinem Leben sind die kleinen Augenblicke des Glücks: Am Morgen, wenn ich bei einer Tasse auf der Terrasse sitze, in meinen Wildgarten blicke, dort langsam das Leben erwacht und ich dem Summen und Brummen der Insekten lauschen kann. Dann, wenn alle um mich herum noch schlafen. Es ist die Fahrt mit dem Motorrad an der Seite meines Mannes in den aufgehenden Morgen hinein. In solchen Momenten kann ich all meine Sorgen vergessen und bin tief in mir glücklich ...“
Die Autorinnen und Autoren dieses Buches:
Nanja Holland, Charlie Hagist, Heinrich Dörflinger, Sieglinde Seiler, Juliane Barth, Oliver Meiser, Yuna Fray, Birgit Härter, Lisa Marie Kormann, Rosalie Lenz, Hans Peter Flückiger, Wolfgang Rödig, Christina Reinemann, Katja Lippert, Ulrike M. Dierkes, Monika Prieß, Bettina Schneider, Adelheid Bitzer, Michaela Goßmann, Luna Day, Thomas Krieg, Oliver Fahn, Katja Heimberg, Volkmar Trepte, Vanessa Boecking, Stefanie Bräunig, Dieter Geißler, Ingrid Geißler, Helga Licher, Tim Tensfeld, Dörte Müller, Tobias Wolfgang, Hermann Bauer, Ingeborg Henrichs, Florian Geiger,
ist der Abend geworden
Still
naht
die laue Sommernacht
elegant: tintenblau
Still
entnehme ich ihr
meine Feder
eintauchend
Satz für Satz.
Will
nicht
mit elektrischem
Silbenhagel
ihre Stille
zerstören.
Will
dir schreiben
was ich denke
was ich fühle
was ich meine
Will
ihr danken
und
dem Froschkonzert
lauschen
das sie mir
durch geöffnete
Fensterflügel
zuträgt
und den
Mitternachtskirchglockenschlag
akzeptieren.
(Ulrike M. Dierkes)
du Naturschönheit
Königin
im grünen
Kleid
Ausdruck
zarter
Eleganz
Dir
allein gilt
Elfentanz
wenn
aus Gräsern
Nebel steigen
erste
Elfen sich
verneigen
Dich
mit Frische
zu benetzen
Diademe aufzusetzen
Perlen,
Schimmer
leicht wie Tau
im
sommerlichen
Morgengrau
dreht sich
alles
ums Famose
Dasein einer
stolzen Rose.
In Kürze...
...pünktlich zum Muttertag
Gedanken, Gedichte, Texte
Die Autorinnen und Autoren dieses Buches:
Sonja Jurinka, Oliver Fahn, Charlie Hagist, Sieglinde Seiler, Dörte Müller, Ellen Norten, Dieter Geißler, Sabrina Baierl, Ulrike M. Dierkes, Nicole Kulinski, Manuela Angelika Rapino, Franziska Bauer, Oliver Meiser, Jasmina von Fragstein, Gergana Ghanbarian-Baleva, Regina Berger, Volkmar Trepte, Kay Ganahl, Dorothea Lesche, Andreas Rucks, Monika Preiß, Elisabeth Schelkmann, Nanja Holland, Natalie Wendler, Adelheid Bitzer, Nadine Stegmüller, Vanessa Schönhardt, Luna Day, Jürgen Heider, Janny Prillwitz, Marlene Warnke, Selina Weiss, Ann-Kathleen Lyssy, Wolfgang Rödig, Sarah Aliyah Al-Saleh, Ganriele Schuster, Julia Kohlbach, Marcel Zischg, Stefanie Haertel, Doreen Pitzler, Klaus Enser-Schlag, Christine Nile, Sara Bormann-Abou Hamra, Katja Heimberg, Hannelore Futschek, Josephine Mix, Bettina Schneider, Margret Küllmar, Gabriele Lengemann, Michaela Goßmann, Catamilla, Vanessa Boecking, Yasmin Mai-Schoger, Victoria Reinsperger, Elisabeth Hannak, Assan Zhaparov, Lisa Marie Kormann, Lisa Kulbe, Merla Fox, Nicole Gabrys, Sabine Syrch-Müller, Patrizio Valori, Kata, Juliane Barth, Susanne Klenk, Susanne Kühn, Philip Krogull, Aimée Goepfert,
Soeben entdeckt:
Buchrezension von Anna Lemberger in der Dorfzeitung, Schweiz
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Frühling
warte schon
seit Eises Zeiten
hochgeschlagen
meinen Kragen
kuschelig im Fell
Wärme mich noch
in des Bettes
hoch erhitzter Decke
träume heimlich
still und leise
von Osterglocken
und Narzissen
in den hocherhitzten
Kissen
Lieber Frühling,
Schnee und Glocken
Lasst mich nicht
als Häschen
hocken
halberstarrt
in Eis und Fell
zwischen Rand und Resten
Erstes
Frühlings-Rendezvous
Erste Schmelze
Himbeersahne
Die Spaziergängerin
einfach
friedlich
den Deich entlang,
Gedanken
am Fluss,
ein stiller Genuss.
Natur
sei Dank.
Ich
folge dem Strom
folge ihm leise,
gehe ein Stück mit ihm
mit,
aber
niemals im Kreise.
Schritt für Schritt.
kehre
immer wieder,
welch Glück
an den Ausgangspunkt
zurück.
Lasse
ihn fließen,
werd' ihn nicht halten
den Strom der Zeit
will
ich auch gar nicht
tut mir nicht leid.
im
Gleichklang
des Wassers halte ich Schritt.
Einfach ein
Stück, mit ihm mit.
Kehre
zurück,
gelassen und heiter
und
bin doch ein paar
Schritte weiter.
(Ulrike M. Dierkes, 08.05.2020)
Gedanken zum Frauentag:
An jedem Tag bin und bleibe ich Frau,
freue mich an jedem Tag, würde dies
auch über angemessene (gleich hohe)
Anerkennung meiner Lebensleistung,
wie sie meinen männlichen Kollegen
selbstverständlich zu Teil wird.
*
An jedem Tag bin und bleibe ich Mutter,
meiner Kinder, die ich von Herzen liebe,
an jedem neuen Tag, auch am Muttertag,
freue ich mich über Gesten, Zuwendung(en),
*
An jedem Tag bin und bleibe ich Freundin,
Begleiterin, Ehefrau, Geliebte, Partnerin,
Ratgeberin, wann und wie erwünscht.
All dies tue ich gerne und aus vollem Herzen
*
Ich freue mich über Dank in jeder Form
Gut wäre, wenn die Zahlen von Gewalt
gegen Frauen (in jeder Form) sinken,
die Bezahlung für Frauen steigen würde,
auch die Lebensqualität.
(Ulrike M. Dierkes, März 2023)
|
Samstag, der 39. Kostümball
erstaunlich,
aber
an manchen Stoffen
scheint die Zeit
spurlos vorüber zu
ziehen
Ausnahme-Erscheinungen!
In
Kostümen und langen
Schlangen,
reihen sie sich aneinander
ein
Lächeln
öffnet Türen
Sekt & Selters
schallendes Lachen
Ausnahmezustand
auf
dem Parkett
"Raspeln
Sie nicht soviel Süßholz,
das erhöht meinen
Blutzuckerspiegel"
auf dem Ball
der
Narren
(er)trägt die Nacht
ihr schönstes Kleid,
Stoffe
aus Samt und Seide
geschmückt mit Strass
rauschen
über's
Parkett
doch
nicht alle
Lippenbekenntnisse
sind so wahr,
wie sie
klingen
wie so oft im Leben
trügt
er,
der Schein
glänzt mit falschen
Angaben
zu Inhalten und Person,
plötzlich roch's so
komisch
an unserem Tisch
eine Luft-Schlange
(nicht
Luft-Schlampe)
war ins Windlicht
geraten
und im
Begriff
Feuer zu fangen
wir sahen uns an
wussten
nicht,
dass das so verkohlt
riecht
Beschwörungen
machten
die Runde
"Mach mal aus!"
Vor- und Verführungsversuche
wie war das noch?
immer dran denken:
alles, was betont
wird,
stimmt meistens nicht,
nicht wahr?
wo waren wir
doch
gleich
stehen geblieben?
(Ulrike M. Dierkes, 2008)
Valentinstag
Was wär' ich
ohne dich??
Na logo: ich!
mit (m)einemHerz
Herz aus Glas?
Herz an Herz
Tulpe an Tulpe
nicht nur an
bestimmten Tagen
Ein
Herz, das liebt
braucht weder
Rosen, Tulpen
oder Nelken??
teilt aber gern
die Freude an
Blumen
Tage und Rituale
oder Rituale an
bestimmten Tagen?
Es grüßt und freut
sich die Industrie
der Blumenhändler
und Floristen
Ich mache mit, wie
immer, erfreut über
Rosen oder Tulpen
Blütenblätter in Rot
und Weiss mit Eis-
Kristallen, immer-
während
Mein Herz zergeht
mir auf der Zunge
(Ulrike M. Dierkes)
Garten der Gedanken
wo Phantasien zart ranken,
Ideenreichtum zuhause ist
hier darfst du so sein, wie
du bist
tritt ein durch bunte
Regenbogen und all dein
Kummer ist verflogen
Nimm Platz auf weissen
Sommerbänken und lass
dir Illusionen schenken
im Wunschtraum-Pläne-
Ziele-Reich, wo Veilchen
steh'n, Vergissmeinnicht,
Fuchspfennigstrauch,
schreib' ein Gedicht.
(Ulrike M. Dierkes)
21.11.2024, 18.41 | (0/0) Kommentare | TB | PL
neu eingetroffen
Schicken Sie Ihren Autogrammwunsch bitte in einem vorfrankierten Briefumschlag an: Ulrike M. Dierkes, Bachstr. 23a, 56566 Neuwied
31.05.2013, 20.21 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Sehr geehrte Frau Ulrike M. Dierkes,
Ich bin leicht neidisch, denn am Ende ihres Buches weiß ich, dass Sie alles verarbeitet haben aber natürlich nicht abgeschlossen haben, denn die Narbe in der Seele kommt ab und zu ins Bewusstsein, aber glücklich sein können und wissen, welche Menschen Ihnen etwas bedeuten und Ihnen Bedeutung schenken und welche nicht.
Nach so einem Erlebnis fällt es doch eigentlich schwer überhaupt Vertrauen in irgendjemanden zu stecken oder zu glauben,dass es auch Menschen gibt, die einen nur lieb haben,ohne böse Gedanken!?
17.02.2013, 20.51 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Oktoberkinder
55 Jahre...
Ulrike
ein blumiger Auftakt ins nächste Lebensjahr
Herbstwesen
Mich hat
der Herbst
geboren
mich
stürmisches
Oktoberkind
mich
schaukelte
verloren
eine
Waage
auf und ab
im Wind
Der
Herbst
hat mich
genommen
so wie ich
nunmal bin
bin launisch
und besonnen
und gebe mich
dem Leben
hin
Und
meine Augen
blicken herbstlich
mal strahlend klar
und himmelblau
und dann mal wieder
melancholisch
so wie das Leben
grau in grau
Das
ist der Herbst
das bin ich
nur wer den
Herbst liebt
der liebt mich
und wer
den Herbst
gar ernstlich haßt
der
hat vom Leben
und von mir
bisher den
schönsten Teil
verpaßt
09.10.2012, 08.01 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Fallentinstag
Valentinstag
Was wär' ich
ohne Dich??
Na logo: ich!
mit (m)einem
Herz Für Dich.
Entgegen aller Regeln
Heute Großgeschrieben.
Noch nie war unklarer,
was gilt oder gültig ist.
Wäre ich Familien-oder
Gesundheitsministerin,
würde ich auf Reformen
verzichten und empfähle
zur Qualitätssicherung der
Verhältnisse ein Herz aus
Glas, als Frühwarnsystem,
Transparenz der Gefühle,
Grad-und Gratmesser für
Abgestumpfte, Egoisten,
Seelenmörder und gleich
Gültige, damit denen nicht
entgeht und sie erkennen,
wann Gras über sie selbst zu
wachsen droht.
Ein Herz, das liebt, kann
bekanntlich gut loslassen
und verzichten, und zwar
auf manche Zeitgenossen!
Auch ohne Blumen und
Pralinen.
So grüßt und grünt, aus
allen Ecken die Industrie
der Blumenhändler und
Floristen.
Ich mache mit, so gut mein
Geldbeutel kann und zeige
Freude über die Dinge, die
da kommen, Rosen, Tulpen,
Nelken, bis diese welken....
Mein eigenes Herz schlägt,
hängt mir manchmal aus
dem Hals und droht, aus
meiner Fassung zu springen.
So laufe ich, in der Gefahr,
es an Menschen zu verlieren,
die es nicht wirklich verdient
hätten, oder drohe mir selber
auf der Zunge zu zergehen.
Mehr kann man nicht leisten
sagte ein Schokoladenfabrikant.
Das ist im Zeitalter von Hartz 4
For oder four You schon wieder
sehr viel.
(Ulrike M. Dierkes, 2007)
08.02.2011, 22.33 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Lesungen in Galerien
„Wenn Ulrike M. Dierkes und Peter Lindemann gemeinsam aus ihren Werken lesen, dürfen sich die Besucher auf eine Veranstaltung mit Niveau und großem Unterhaltungswert freuen“, sagt Galerist Georg N. Raber und fügt augenzwinkernd hinzu: „Zwischen den zahlreichen Karnevalsveranstaltungen in dieser Zeit dürfte dies eine überaus reizvolle Abwechslung und spannende Alternative werden.“
Ulrike M. Dierkes & Peter Lindemann
Ernstes und Heiteres
Lyrik & Prosa
(kleine Geschichten)
Sonntag, 7. Februar, 16 Uhr
Ulrike
M. Dierkes
(geb. 1957 in Münster/Westf.) und Peter
Lindemann (geb.
1943 in Wiesbaden) haben manches gemeinsam. Beide waren und sind
journalistisch tätig und beide können auf erfolgreiche
Veröffentlichungen verweisen.
Dierkes,
die
1983 ihre allererste Lesung in der Bendorfer Galerie hatte, hat drei Bücher veröffentlicht; zahlreiche ihrer Gedichte stehen in der Deutschen und Französischen Nationalbibliothek,
sowie in der National Library of Congress in Washington. Darüber hinaus erhielt sie für ihr soziales Engagement als Gründerin eines Vereines für Inzestopfer das Bundesverdienstkreuz am Bande der BRD.
Lindemann,
1. Platz beim Kunstpreis Lotto Rheinland-Pfalz (2004) und Leiter der
Schreibwerkstatt der VHS Bendorf hat einen Gedichtband
herausgegeben.
Mit
Gedichten und kleinen Geschichten zum Schmunzeln, aber auch zum
Nachdenken wollen die beiden Autoren in der gemütlichen Atmosphäre
der Galerie „Hinter Lenchens Haus“ ihr Publikum unterhalten.
Für eine anspruchsvolle musikalische Begleitung sorgt der Gitarrist Claudius Reischl (Koblenz), der sich bereits mit einigen begeisternden Auftritten in Bendorf in die Herzen der Zuhörer spielte.
Der Eintritt zur Lesung ist frei,
um einen freiwilligen Beitrag zur Bestreitung der Unkosten wird gebeten.
Galerie Hinter Lenchens Haus, 56170 Bendorf
10.01.2010, 22.07 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Bewunderung für Ihren Mut
Reaktionen und Zuschriften 2010
Hallo, ich habe Ihr Buch "Schwestermutter" in 2 Tagen durchgelesen, ich war so fasziniert von dem, was Sie überleben mussten und daß Sie es geschafft haben, trotz all dem weiterzuleben. Mein Respekt. Weil es mich so sehr interessiert hat, will ich noch Reportagen und Videos Ihrer Auftritte sehen aber ich finde keine im Internet... ich wünsche ihnen noch viel Glück im weiteren Leben
viele Grüße
10.10.2010
Hallo Frau Dierkes,
vielen
Dank, dass Sie ein Buch über sich selbst als Inzestkind geschrieben
haben, weil ich mir davor keine Gedanken gemacht habe, wie es
solchen Kindern geht und heute mache ich eine Literaturarbeit über das
Buch "Schwestermutter", denn dieses hat mir sehr gefallen.
Ich hab viel
Respekt vor Ihnen und was Sie alles durchgemacht haben und was aus Ihnen
geworden ist.
Liebe Grüsse
Irene H.
03.01.2010, 13.26 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Bewunderung für Ihren Mut
Sehr geehrte Frau Dierkes,
Ich habe in den letzten 3 vergangenen Tagen ihr Werk: Schwestermutter - Ich bin ein Inzestkind gelesen und kann meine Worte und Gedanken einfach nicht für mich behalten.
Ich bewundere Sie für Ihren Mut, mit ihrem Erlebten an die Öffentlichkeit zu gehen. Ich bewundere Ihre zurückgewonnene Kraft ins Leben, ihr Engagement für Menschen, denen ähnliches oder gar selbiges widerfahren ist.
Ich bin eine junge allein ihres Erlebten nur Lapalien und in keinster Weise vergleichbar!
Es sollte mehr Menschen wie Sie geben, die trotz aller Widerstände nicht die Öffentlichkeit scheuen und die Tabuthemen laut und offensiv nach aussen tragen damit nicht mehr nur unter vorgehaltener Hand darüber gsprochen wird.
?
?
Hochachtungsvoll
N.W.
19.09.2009, 12.07 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Echt toll!
ich bin erst 16 Jahre alt, habe jedoch das Buch "Schwestermutter" schon gelesen und es hat mich sehr fasziniert. Irgendwie schon echt krass, dass es solche Verbrechen auf der Welt gibt! Aber auf jedenfall Klasse, dass es solche Vereine gibt, die Opfern, sowie auch Tätern (was ja doch recht selten ist!!) ein offenes Ohr bietet und Ratschläge gibt! Echt toll, was Ihr macht. Riesen Respekt an Euch alle!! Macht weiter so!
Resa
18.07.2009, 11.06 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Captcha Abfrage
Gabriele |
Liebe Frau Dierkes, nun habe ich >Schwestermutter< zu Ende gelesen und möchte sagen, dass mich gerade die letzten Seiten sehr bewegt haben. Das ist das persönliche Schicksal, es immer mit sich herum zu tragen - eine Lebensaufgabe, die man annehmen muss. Sie tun es auch stellvertretend und das finde ich sehr großartig. Ich fühle mich dadurch verbunden.-danke. (G.F., 24.05.2020) |
24.5.2020-18:36 |
|
Alexandra. |
Ich möchte nicht schleimen. Will Ihnen nicht sagen welche Bücher ich von Ihnen gelesen habe. Oder Sie bemitleiden. - Ich möchte Ihnen lediglich sagen, das ich es gut finde, das Sie existieren, leben & überlebt haben. Die Welt braucht Menschen wie Sie. - Menschen die den Mund auf machen. Lassen Sie ihn sich bitte niemals verbieten.
Liebe Grüße. |
13.12.2011-13:23 |
|
Maria |
Hallo Frau Dierkes!...gerade habe ich Ihr Buch zu Ende gelesen... Ich bewundere Sie sehr, für Ihren Lebensmut, dass Sie nie aufgehört haben zu kämpfen und ein Zeichen setzen! Da ich selber in der Nähe von Münster lebe, kann ich die Beschreibungen, Ignoranz und das Weggucken der Münsterländer, so gut nachvollziehen... Wie wunderbar, dass Sie immer an sich geglaubt haben!!!!!! Auf dass es mehr Menschen gibt, die sich trauen etwas zu sagen, nicht wegsehen,kämpfen und gewinnen. Sie haben so viel getan und erreicht, ich wünsche Ihnen für alles weitere genauso viel Kraft, Mut und starke Menschen an Ihrer Seite! Viele Grüße aus dem Münsterland, Maria. |
8.11.2011-1:24 |
|
Andrea |
Liebe Frau Dierkes
Ich kaufte Ihr Buch Schwestermutter vor paar Wochen, habe mir das Buch aber nicht gleich zum lesen hingelegt. Ich schätze, ich wusste warum. Dieses Buch ist so schonungslos,"grausam" geschrieben, hinsichtlich dessen, was Inzestkinder und deren Mütter selbst heute noch, in unserer Ach so aufgeschlossenen Gesellschaft erdulden müssen... Ich brauchte 3 Anläufe bis ich Ihre Buch zu Ende lesen konnte. Es hat mich zutiefst betroffen gemacht. Ich bewundere aber auch Ihren Mut, Ihre Kraft und Durchhaltewillen, nicht unterzugehen,sondern für Ihre Rechte zu kämpfen. Ihr Recht zu leben, zu lieben und geliebt zu werden. Frau Dierkes, ich wünsche Ihnen und Ihrer Stiftung alles erdenklich Gute, Kraft und Durchhaltewillen, all jenen zu helfen, die nicht soviel Lebensmut in sich tragen, wie Sie es in sich hatten und noch immer haben. Liebe Grüsse aus der Schweiz, Andrea |
7.7.2011-13:42 |
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Isabella |
Liebe Frau Dierkes! Ich bin nicht durch Zufall auf ihr Buch gestoßen. Vor etwa einem Monat erzählte mir meine Mutter, dass ich eine Schwester habe, die auch meine Tante ist. Als erste Reaktion habe ich Bücher zu dem Thema gesucht und bin sofort auf Ihres gestoßen. Es hat mich wirklich sehr berührt und mir sehr weitergeholfen! Vielen Dank! |
19.10.2010-18:02 |
|